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Der Regen in Rom

Rom war grau. Ein ungewöhnlicher Tag. Die Gassen glänzten vom Regen, und aus den Cafés drang das leise Klirren von Tassen.

Emma stand unter dem Vordach eines kleinen Hotels und beobachtete die Tropfen, die auf den Steinboden prasselten. Der Wind wehte ihr den Mantel auf, der Stoff klebte an ihren Knien.

Dann stellte sich jemand neben sie. Ein Mann, vielleicht Mitte 30, mit einem schlichten, nassen Regenschirm in der Hand.

„Glaubst du, das hört bald auf?“ fragte er mit einem Lächeln.

„Ich hoffe es – aber irgendwie… mag ich es so.“

Er sah sie an. „Ich auch.“

Sie kamen ins Gespräch. Über die Stadt, den Regen, das Gefühl, allein zu reisen. Es war leicht. Und doch spürte sie schnell – da war mehr.

Er lud sie auf einen Tee ein. In seinem Zimmer. Nicht aus einem Hintergedanken – eher aus einem Gefühl heraus. Sie sagte ja.

Das Hotelzimmer war alt, aber warm. Das Licht weich. Ihre Haare noch feucht, seine Hände zitterten leicht, als er ihr eine Tasse reichte.

Sie tranken. Dann stellte sie ihre ab. Und trat einen Schritt näher.

Der erste Kuss war vorsichtig. Fragend. Doch schnell wurde er tiefer. Ihr Mantel glitt zu Boden, seine Hand über ihren Rücken.

In der Stille des Hotels, zwischen dem Prasseln des Regens und dem Duft von nassem Asphalt, fanden sie sich. Nicht hastig, sondern langsam. Haut auf Haut, Atem auf Atem.

Sie liebten sich nicht wild – sondern warm, verbunden. Als wären sie sich schon länger vertraut.

Als sie ging, sagte keiner viel. Nur ein letzter Blick, der mehr sagte als jeder Satz.

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